Eine globale Kraftanstrengung

Aurubis

Der Kampf um einen geschlossenen Werkstoffkreislauf.

von Kirsten Kück

Gemäß dem Leitspruch „Our Copper for your Life“ produziert Aurubis hochreines und hochwertiges Kupfer und verarbeitet es weiter zu Vorprodukten. Nachhaltigkeit spielt bei allen Aktivitäten des Konzerns eine Rolle. Das umfasst die vielschichtigen Aspekte der Lieferketten, den sorgsamen Umgang mit Umwelt und Ressourcen sowie den Umweltschutz ebenso, wie die Menschen im Fokus des täglichen Miteinanders, ihre Qualifikationen, ihre Gesundheit und Sicherheit, ihre Motivation, ihre Zusammenarbeit. Dies ist nicht allein für die rund 6400 Beschäftigten von großer Bedeutung, sondern auch für die Nachbarn, Partner, Lieferanten oder Kunden. Auch für Investoren werden soziale und ökologische Kriterien von Unternehmen zunehmend relevant. Aurubis möchte dem Anspruch einer verantwortungsvollen Geschäftstätigkeit gerecht bleiben. Dazu gehören Energie- und Ressourceneffizienz, eine saubere Produktion, Konformität mit nationalen und internationalen Standards sowie Transparenz.

So hat Aurubis im 150. Jahr des Bestehens den fünften Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Die darin enthaltene Nachhaltigkeitsstrategie behandelt neben dem Metall Kupfer das klassische Dreieck der Nachhaltigkeit aus „Wirtschaft, Umwelt und Mensch“. Es gilt, diese drei Elemente in guter Balance zu halten. 15 Nachhaltigkeitsziele helfen dabei. Mit der Teilnahme am Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC) unterstützt Aurubis die soziale und ökologische Gestaltung der Globalisierung und möchte auch zur Erreichung der Sustainable Development Goals (SDG) beitragen – die von der UN definierten Ziele für eine nachhaltige Entwicklung.

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Beispiel Energieeffizienz

Kupfer trägt maßgeblich zur Energiewende und zur Verbesserung der CO2-Bilanz bei. So werden laut Studie der Deutschen Rohstoffagentur DERA mit dem Titel „Rohstoffe für Zukunftstechnologien 2016“ jährlich gut 100 000 Tonnen Kupfer für Windkraftanlagen benötigt. 2035 werden es voraussichtlich 250 000 Tonnen sein. Auch beim Ausbau des Stromnetzes wird der Kupferbedarf zukünftig erheblich zunehmen.