Bitte anschnallen – Der Norden startet durch

Aviation kennt keine Grenzen: Das sind die zuständigen Mitarbeiter der Partner. Unterschrieben wurde die Kooperationsvereinbarung von Martin Günthner (Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen Bremen), Reinhard Meyer (ehem. Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie in Schleswig-Holstein), Olaf Lies (ehemaliger Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Niedersachsen), Dr. Rolf Bösinger (ehem. Staatsrat der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Hamburg), Harry Glawe (Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern).Aviation kennt keine Grenzen: Das sind die zuständigen Mitarbeiter der Partner. Unterschrieben wurde die Kooperationsvereinbarung von Martin Günthner (Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen Bremen), Reinhard Meyer (ehem. Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie in Schleswig-Holstein), Olaf Lies (ehemaliger Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Niedersachsen), Dr. Rolf Bösinger (ehem. Staatsrat der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Hamburg), Harry Glawe (Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern).

Auf der ILA in Berlin (25 bis 29. April 2018) präsentiert sich die norddeutsche Luftfahrtbranche gemeinsam – Mit dabei: Hamburg Aviation und Niedersachsen Aviation

Fliegende Taxis, emissionsfreie Flugzeuge, revolutionäre Raketentriebwerke, Drohnen aus dem Drucker – die Luft- und Raumfahrtindustrie ist die Innovationsbranche schlechthin. Die deutschen Unternehmen der Branche investieren elf Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung, etwa doppelt so viel wie andere Industriezweige. Die teils spektakulären Ergebnisse lassen sich vom 25. bis zum 29. April auf der ILA Berlin bestaunen. Mehr als 1000 Aussteller zeigen in der Hauptstadt ihr Know-how – von ziviler Luftfahrt über Verteidigung und Sicherheit bis Raumfahrt, vom Großkonzern bis zum hoch spezialisierten Zulieferer. Norddeutschland spielt hier in der Champions League. So bilden Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Niedersachsen und Bremen zusammen den weltweit drittgrößten Standort der zivilen Luftfahrtindustrie. Rund um die Airbus-Werke in Hamburg-Finkenwerder, Bremen, Stade und Buxtehude haben sich die Unternehmen auf unterschiedliche Technologien spezialisiert. Diese Stärken ergänzen sich sehr gut: Bremen präsentiert sich als Standort der Hochauftriebs- systeme, die Kernkompetenzen von Niedersachsen liegen im Bau großer Strukturteile und Hamburg ist weltweit führend in der Kabinentechnologie. Auch die Endmontage der Flugzeuge erfolgt in der Hansestadt.

Länderübergreifende Zusammenarbeit

Vor diesem Hintergrund ist es naheliegend, dass die norddeutschen Bundesländer eng zusammenarbeiten. Sichtbar wird dies auf der ILA Berlin, wo sich die Länder zusammen mit Bayern in einem Chalet im offenen Ausstellungsbereich für Flugzeuge am Messegelände präsentieren. 2016 wurde sich hier mit den norddeutschen Staatsräten und Ministern auf eine gemeinsame Erklärung für eine länderübergreifende Stärkung der Zusammenarbeit in Forschung, Entwicklung und Innovation verständigt.

Eine Verständigung, die sich für Unternehmen auszahlt: Neben dem Chalet stehen den regionalen Unternehmen Ausstellungsmöglichkeiten auf dem Norddeutschen Gemeinschaftsstand zur Verfügung – zu günstigen Konditionen. Auch die Veranstaltungsreihe „Norddeutsches Luftfahrtforum“ ist ein Ergebnis der Zusammenarbeit. Einmal im Jahr blicken dort die Teilnehmer aus Unternehmen, Forschung und Verwaltung hinter die Kulissen eines wechselnden Standortes der norddeutschen Luftfahrtindustrie.

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„International Supplier Center“

Ein weiteres Beispiel der gelebten Zusammenarbeit: Die aus 14 Verbänden und Organisationen wie den beiden Luftfahrtclustern Niedersachsen Aviation und Hamburg Aviation zusammengeschlossene Supply Chain Excellence Initiative (SCE) wird eines der ILA-Highlights stellen und gestaltet in diesem Jahr erstmals mit dem BDLI und der Messe Berlin das „International Supplier Center“ (ISC). Dort werden mehrere neue Formate wie die „SME Hour“ für Pitch-Präsentationen aus dem Mittelstand stattfinden. Auf dem B2B-Marktplatz können sich Einkäufer und Aussteller zudem gezielt austauschen und Kontakte knüpfen. Dr. Klaus Richter, Präsident des BDLI und Schirmherr der Supply Chain Excellence Initiative, hebt die hohe Attraktivität des ISC hervor: „Das International Supplier Center ISC ist die strategische Plattform für die Entwicklung der Zulieferkette auf der ILA Berlin. Es bietet neue Geschäftsmöglichkeiten für Zulieferer und Einkäufer und sichert einen schnellen und effizienten Zugang zu potenziellen Kunden. Alle Unternehmen, die an der Supply Chain der Luft- und Raumfahrtindustrie interessiert sind, sollten hier dabei sein.“

Die SCE Initiative begleitet und unterstützt die Unternehmen in der Luftfahrtzulieferindustrie im Strukturwandel, um die globale Wettbewerbsfähigkeit am Luftfahrtstandort Deutschland weiter zu steigern. Hamburg Aviation verantwortet federführend den Arbeitsbereich Internationalisierung und Niedersachsen Aviation stellt das Programmbüro und leitet den Arbeitsbereich Geschäftsmodelle.

Web: Weitere Informationen zur ILA unter www.ila-berlin.de¸Informationen zum International Supplier Center: www.niedersachsen-aviation.comwww.hamburg-aviation.com