Arbeitgeber feiern Richtfest

Foto: Arbeitgeberverband Lüneburg-Nordostniedersachsen e.VSchon vor 18 Jahren sprach Zimmermannsmeister Wolfgang Möck den Richtspruch - wie jetzt zum Richtfest des "Haus der Wirtschaft" || Foto: Arbeitgeberverband Lüneburg-Nordostniedersachsen e.V

Arbeiten am „Haus der Wirtschaft“ gehen gut voran – NBank und Wirtschaftsförderung sind künftige Mieter.

Wenn das mal kein gutes Omen ist: Vor 18 Jahren sprach Wolfgang Möck den Richtspruch auf dem damals neu errichteten Gebäude des Arbeitgeberverbandes an der Stadtkoppel. Jetzt erweitert der Verband seine Gebäude mit einem zweistöckigen Anbau – und wieder war es Zimmermannsmeister Wolfgang Möck, der hoch oben auf dem Dach erst den Richtspruch sprach und dann die Flasche Schnaps zerschlug. Wohlwissend, dass Scherben Glück bringen sollen. Rund zwei Million Euro investieren die Mitglieder des Arbeitgeberverbandes in die die Erweiterung ihrer Immobilie. In den rund 650 Quadratmeter Nutzfläche großen und barrierefreien Anbau werden nicht nur Mitarbeiter des Arbeitgeberverbandes einziehen, sondern – als Mieter – auch die NBank  und die Wirtschaftsförderung. Das Haus des Arbeitgeberverbandes wird somit zu einem „Haus der Wirtschaft.“

Mit diesem Neubau vollendet unser Verband einen Entwicklungsprozess, den wir vor 20 Jahren begonnen haben“,

betonte der Lüneburger Arbeitgeberpräsident Heiko Westermann während der Richtfeier vor rund 150 Gästen aus Wirtschaft und Politik – unter ihnen auch der ehemalige langjährige Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes, Ingbert Renner. Westermann erinnerte daran, dass in den vergangenen Jahren das Dienstleistungsangebot und die Anforderungen stetig zugenommen habe und somit auch die Anzahl der Mitarbeiter in der Geschäftsstelle.

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 „Zum Teil lassen sich Arbeiten nur noch im Homeoffice erledigen, außerdem fehlt unserem Verband ein Platz für Referendare  und Praktikanten, sowie ein weiterer Besprechungsraum für die Beratung unserer Mitglieder“,

listete Heiko Westermann auf.  Mit anderen Worten: Die Verbandsgeschäftsstelle platzt aus allen Nähten. Ein Problem, das durch den Anbau bald der Vergangenheit angehört. Zur Architektur des Gebäude-Ensembles sagte Westermann:

„Mit dem jetzt halbrunden Neubau sowie der unmittelbaren Anbindung an das Bestandsgebäude wurde ein architektonisch selbstständiges, aber auch besonders Gebäude geschaffen, das gut mit dem runden Haupthaus harmoniert.“

Bis zum Jahresende, so sieht es der Zeitplan vor, soll das „Haus der Wirtschaft“ bezugsfertig sein.

 

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