Baugenehmigungen weiterhin auf sehr hohem Niveau

13.411 genehmigte Wohnungen in 2017.

Im vergangenen Jahr wurde in Hamburg der Neubau von insgesamt 13.411 Wohnungen genehmigt. Damit ist das im Bündnis für das Wohnen und im Vertrag für Hamburg vereinbarte Ziel von 10.000 zu genehmigenden Wohnungen pro Jahr deutlich übertroffen worden – ebenso wie das Ergebnis aus dem Vorjahr.

Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt:

„Insgesamt 13.411 genehmigte Wohnungen in 2017 sind ein herausragender Erfolg für das Bündnis für das Wohnen in Hamburg. Ich bin dankbar für die gute Zusammenarbeit von Wohnungswirtschaft, Bezirken und Senat und das Engagement aller Beteiligten. Der Neubau von attraktiven und bezahlbaren Wohnungen in unserer wachsenden Stadt ist ganz entscheidend, um den Wohnungsmarkt zu entlasten.“

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Im Jahr 2017 wurde der Bau von insgesamt 13.411 neuen Wohnungen genehmigt. Die genehmigten Wohnungen 2017 verteilen sich wie folgt auf die Bezirke und die beiden Vorbehaltsgebiete:

Die meisten Wohnungen wurden im Bezirk Wandsbek (2608 Wohneinheiten) genehmigt, dahinter folgen die Bezirke Eimsbüttel (2289) und Hamburg-Nord (2226).

Damit wurden die Zahlen aus dem Vorjahr (12.471 Wohneinheiten) und 2015 (9560) deutlich überschritten. Insgesamt ist seit 2011 der Neubau von 72.269 Wohnungen genehmigt worden.

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Der Senat hat das Thema Wohnen seit 2011 zum Herzstück seiner Politik gemacht. Ziel ist es, den Hamburger Wohnungsmarkt zu entlasten und dem großen Wachstum der Stadt gerecht zu werden.  Derzeit ziehen etwa 10.000 Menschen pro Jahr neu nach Hamburg. Die Zielvorgabe von 6000 zu genehmigenden Wohnungen wurde im Juni 2016 im neuen Bündnis für das Wohnen auf 10.000 aufgestockt. Im Bündnis ist auch festgehalten, pro Jahr 3000 öffentlich geförderte Wohnungen für Menschen mit geringem oder mittlerem Einkommen zu bewilligen. Diese Zahlen finden sich auch im Vertrag für Hamburg wieder, in dem die Zielvorgaben für die sieben Hamburger Bezirke festgelegt sind, die ihrerseits jeweils bezirkliche Wohnungsbauprogramme aufstellen.