Vorbildlich: Mankiewicz kämpft gegen Blutkrebs

ScheckübergabeSimon Stifter (links), bei der DKMS für die Spenderneugewinnung zuständig, nimmt den symbolischen Scheck von Mankiewicz-Geschäftsführer Michael. O. Grau entgegen. Foto: Mankiewicz

Wilhelmsburger Firma registriert gut  30 Prozent der Belegschaft.

Das Wilhelmsburger Unternehmen Mankiewicz, weltweit führender Hersteller hochwertiger Lacksysteme für die industrielle Serienfertigung, setzt ein deutliches Zeichen und registriert seine Belegschaft bei der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH. Die Geschäftsleitung überreichte in dieser Woche einen Scheck in Höhe von 12 000 Euro, um die entstandenen Registrierungskosten zu decken. Das Projekt „Lebensspende“, intern auch unter dem Motto „Tu’ es für Andere“ kommuniziert, wurde von einem der Geschäftsbereichsleiter – selbst Spender – und der Personalabteilung gemeinsam initiiert und in Zusammenarbeit mit der DKMS durchgeführt. Nach einer Aufklärungsphase konnten sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mittels eines Wangenschleimhautabstrichs in die weltweit agierende Datei aufnehmen lassen. Insgesamt 229 neue Spender konnten für die DKMS registriert werden – dies entspricht einem Drittel der gesamten Belegschaft am Hamburger Standort. „Wir sind sehr froh, dass wir so viele Mitarbeiter motivieren konnten“, freut sich Geschäftsführer Michael O. Grau. „Das Ergebnis zeigt mir wieder einmal, wie engagiert unsere Belegschaft ist.“