Die schnelle Art, unkompliziert Kontakte zu knüpfen

Wirtschaftstreff: Wir im SüdenWirtschaftstreff: Wir im Süden

Wirimsueden

3. Auflage im Privathotel Lindtner ein voller Erfolg –
Mehr als 130 Firmen waren dabei – Für 2016 schon mal vormerken

Die Veranstaltung ‚Wir im Süden‘ ist dabei, sich als eine echte Marke in der Süderelbe-Region zu etablieren“, sagte Sparkassen-Vorstand Frank Jäschke ganz selbstbewusst. „Wir im Süden“, das ist das Stelldichein der überwiegend mittelständischen Unternehmer und Unternehmen im Hotel Lindtner in Harburg. 135 Aussteller aus fast allen Branchen gingen bei der dritten Auflage des vom TAGEBLATT, Business & People und der Sparkasse Harburg-Buxtehude organisierten Wirtschaftstreffs an den Start. Die einhellige Meinung an den Ständen: Unkomplizierter und schneller können Firmen aus der Region südlich von Hamburg nicht auf Tuchfühlung gehen.

„Um die aufstrebende Süderelbe-Region als Basis für den wirtschaftlichen Erfolg zu nutzen, ist ein Netzwerk mit guten Kontakten untereinander notwendig“, sagte Frank Jäschke weiter. Das Ziel der inzwischen jährlich ausgetragenen Veranstaltung ist denkbar simpel: miteinander ins Gespräch kommen und Geschäftskontakte knüpfen. „Natürlich ist es auch nicht verpönt, direkt ins Geschäft zu kommen“, lauteten einige der wenigen Begrüßungsworte des TAGEBLATT-Chefredakteurs Wolfgang Stephan an die Gewerbetreibenden aus einem Einzugsgebiet von Stade bis nach Lüneburg. Er sei sich darüber im Klaren, dass die Teilnehmer netzwerken und keine hochtrabenden Reden hören wollen.

Gut komprimiert – zwischen 12 und 16 Uhr – hatten die Geschäftsleute die Gelegenheit, Geschäftsbeziehungen aufzubauen beziehungsweise zu intensivieren. Die Bandbreite der vertretenen Unternehmen spiegelte zugleich die der vergangenen zwei Jahre wider: Handwerker, Versicherungen, Gaststätten, Druckereien, Hotels, Kanzleien, Unternehmensberater, Firmen aus dem Gesundheitswesen, Hochschulen, Werbeagenturen, Bauunternehmen und Vieles mehr.

Anzeige

Der Wirtschaftstreff unterscheidet sich in einer Sache deutlich von anderen Messen und ähnlichen Events: Es gibt kein Wettrüsten. Alle Teilnehmer bringen oder bestellen einen einfachen und individualisierten Aufsteller, dazu gibt es einen Bistrotisch – mehr nicht. Die Maxime: Mit minimalistischem Aufwand soll ein großer Erfolg erzielt werden. Ein weiteres Plus: Jeder Aussteller ist immer auch potenzieller Kunde eines anderen Ausstellers, zumal die Firmen in der Regel mit zwei bis drei Mitarbeitern vertreten sind. Großer Vorteil sei es, so die Meinung der Unternehmer, die Entscheider persönlich vor Ort zu treffen, und nicht erst über Bürovorzimmer einen Termin vereinbaren zu müssen.

Schon im vergangenen Jahr hatte eine Umfrage ergeben, dass acht von zehn Teilnehmern „einen sehr guten“ beziehungsweise einen „super Eindruck“ von der Veranstaltung hatten. Auf Nachfrage kristallisierte sich erneut deutliche Zufriedenheit an den Ständen heraus. In diesem Sinne ließen die Organisatoren keinen Zweifel daran, dass es auch im nächsten Jahr eine Neuauflage geben wird.

Autor: Karsten von Borstel