„Wer jetzt zu uns kommt, hat die Chance, mit uns zu wachsen“

Noch im Bau: Die Stahlkonstruktion mit Porenbetonwänden entsteht zurzeit in Hannover. Foto: Wolfgang BeckerNoch im Bau: Die Stahlkonstruktion mit Porenbetonwänden entsteht zurzeit in Hannover. Foto: Wolfgang Becker

B&P VOR ORT: Die Hansen Hallen GmbH in Garstedt bietet in mehrfacher Weise Gelegenheit, gegen den Strom zu schwimmen

Rainer Forsbach hat die Hansen Hallen GmbH 2015 als Geschäftsführer übernommen.

Rainer Forsbach hat die
Hansen Hallen GmbH 2015 als
Geschäftsführer übernommen.

Wenn nicht jetzt bauen, wann dann? Die rhetorische Frage kommt stets auf, wenn es um neue Immobilien geht. Der Bauboom hält unvermindert an, bringt Baufirmen an die Kapazitätsgrenzen und schafft Raum für neue Unternehmen. Zum Beispiel für die Hansen Hallen GmbH, ein auf Hallen- und Gewerbebauten spezialisiertes Ingenieur- und Architekturbüro, das gleich in mehrfacher Weise ungewöhnlich ist: Die Gesellschaft ist erst dreieinhalb Jahre alt, bietet aber 30 Jahre Berufs- und Markterfahrung, ein homogen gewachsenes Netzwerk aus guten Kundenkontakten, zahlreiche fertiggestellte Objekte und neue Jobs für Fachleute, die gern gegen den Strom schwimmen. Grund: Hansen Hallen sitzt nicht in der Hafen-City, sondern in Garstedt bei Winsen.

Die Vorgeschichte ist eigentlich ein Klassiker, denn als der Ingenieur und Architekt Hans-Hendrik Stahl, Inhaber von Hansen & Co., mit dem Gedanken spielte, sein Büro nach 30 Jahren zu verkaufen, sprach sich das in der Branche schnell herum. Ergebnis: Heute ist Rainer Forsbach Geschäftsführer der zum Januar 2015 neu gegründeten Hansen Hallen GmbH. Er führt ein mit fünf Mitarbeitern kleines, aber feines Ingenieur- und Architekturbüro und hat mit Stahl immer noch einen nun freien Mitstreiter an Bord, der mit seinen Kontakten und seiner langjährigen Erfahrung für Aufträge und Expertise sorgt. Forsbach: „Wir haben sehr gut zu tun. So gut, dass wir hier absehbar an unsere Leistungsgrenze stoßen. Wir suchen deshalb dringend neue Mitarbeiter – Bauzeichner und Hochbautechniker, denen wir gute Entwicklungschancen bieten.“

Und mittags einen Waldspaziergang …

Anzeige

Hansen Hallen ist das Paradebeispiel für die Segnungen der Digitalisierung. Forsbach: „Heute ist es doch egal, wo ich arbeite. Ich kann ständig mit jedem in Kontakt sein. Garstedt ist natürlich nicht gerade zentral gelegen, aber für uns ideal: Ich bin in fünf Minuten auf der Autobahn und kann alle meine Ziele schnell erreichen.“ Wenn die Autobahn frei ist. Pendler wissen: In den kommenden Jahren stehen große Baustellen rund um Hamburg an, die den Verkehr stark beeinträchtigen werden. Forsbach selbst wohnt an der Hamburger Stadtgrenze im Bereich Harburg und gibt Gas, wenn auf der Gegenfahrbahn alles steht. Er wirbt für den Standort im Gewerbegebiet Garstedt: „Wir haben hier ein exzellentes Betriebsklima, bieten unseren Mitarbeitern spannende Aufgaben, denn wir machen alles. Wer hier arbeitet, darf nicht nur Fenster zeichnen, sondern ein ganzes Objekt begleiten und verantwortlich arbeiten. Garstedt, das bedeutet Arbeiten in frischer Luft und einen Waldspaziergang in der Mittagspause, wer das mag. Und ebenfalls wichtig: Wir haben großzügige, technisch voll ausgestattete Büros und arbeiten mit Allplan 2018, der neuesten Software.“ Da das Geschäft brummt, ergeben sich zudem individuelle Entwicklungschancen. Forsbach: „Wer jetzt zu uns kommt, hat die Chance, mit uns zu wachsen.“

Jede Höhe, jede Breite, jede Länge

Die Garstedter arbeiten mit dem Luxemburger Unternehmen Astron zusammen, einem Lieferanten für Systemhallen. Forsbach: „Wir sind dennoch völlig flexibel, können jede Höhe, jede Breite und jede Länge bauen. Das einzige, was uns begrenzt, sind im Grunde die Bebauungspläne.“ Das Spektrum ist breit: Lager- und Logistikhallen, Produktionshallen, Ausstellungshallen beispielsweise für Autohäuser, Parkhäuser, auch mal Reithallen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Stahlbau, aber auch in Beton oder gar in Holz kann gebaut werden, wenn der Kunde das wünscht. Nicht selten sind die Hallen kombiniert mit Bürobauten, die dann auch klassisch Stein auf Stein erstellt werden können.

Forsbach: „Wir sind ein typischer Ansprechpartner und Dienstleister für den Mittelstand: Das Gros unserer Objekte liegt in der Größe von 600 bis 3000 Quadratmeter. Aber wir bauen auch deutlich größere Objekte.“ Als Dienstleister ist Hansen Hallen auch für namhafte Bauunternehmen tätig und übernimmt als Subunternehmen Aufträge, wenn deren Kapazitätsgrenze erreicht ist und Engpässe entstehen. Forsbach: „Normalerweise treten wir aber als Generalunternehmen auf. Wir haben eine Reihe sehr verlässlicher Vertragsfirmen, mit denen wir bauen. Ob schlüsselfertig oder nur Teilleistungen, das ist unerheblich. Was für unsere Kunden wichtig ist: Wir arbeiten mit Festpreisen und garantieren den Übergabetermin. Unser A & O sind zufriedene Kunden – dafür treten wir hier jeden Tag an.“

Die Kunden kommen aus dem norddeutschen Raum – aus Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und im Einzelfall auch mal darüber hinaus. Sieben Projekte sind aktuell in Arbeit, fünf weitere stehen in den Auftragsbüchern. wb

Anzeige

Kontakt: info@hansen-hallen.com

Web: www.hansen-hallen.com