Das „Werkhaus W190“ weckt Phantasie

Die ehemalige Tischlerei Aue an der Winsener Straße 190: Hier könnten auch wohnortnahe Alternativen zum Homeoffice entstehen.

Imentas sucht kreative Mietinteressenten für ehemalige Tischlerei in Sinstorf

Mit dem ehemaligen Gebäude-Komplex der Tischlerei Aue im Harburger Stadtteil Sinstorf hat die Imentas Immobilienpartner GmbH zurzeit ein exklusives Vermietungsobjekt im Portfolio, das Phantasie weckt. Und zwar so viel Phantasie, dass für die Vermarktung täuschend echte Visualisierungen erstellt wurden, die einen Eindruck davon vermitteln, was sich aus dem „Werkhaus W190“ machen ließe. Das Spektrum reicht dabei vom Handwerk über die Produktion bis hin zum Co-working. Das Objekt wird von Dennis Winand betreut, Transaktionsmanager bei Imentas. Er sagt: „Eigentlich eignet sich W190 bestens für einen kleinen Handwerkerhof, an dem sich mehrere Betriebe zusammentun und miteinander arbeiten.“ Ein Ansatz der Kollaboration und damit ein aktueller Trend.

Zwischen Hamburg und Niedersachsen

W190 steht für Winsener Straße 190. Dort hatte die Tischlerei Aue bis vor einigen Jahren ihr Domizil. Der Backsteinbau hat zwei Etagen mit einem ausgebauten Dach, ein Nebengebäude, insgesamt etwa 20 Stellplätze und kurze Wege sowohl zur A1 als auch zur A7. Winand: „Das Objekt liegt quasi auf der Schnittstelle zwischen der Hansestadt Hamburg und Niedersachsen.“ Die 2200 Quadratmeter Gesamtfläche lassen sich laut Winand beispielsweise in sechs Einheiten à 250 Quadratmeter aufteilen. Weitere Flächen gibt es im Keller – für Produktion oder Lager. „Denkbar wäre es auch, hier private Werkstatträume für die Mieter der angrenzenden Wohnhäuser einzurichten. Wir sind da für alle Ideen offen“, sagt er.

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Mittlerweile finden bereits Gespräche mit Interessenten aus dem Food-Bereich, dem Bereich Produktion und Versand sowie dem Bereich Physiotherapie statt. Dennis Winand hat die Idee eines Handwerkerhofs allerdings noch nicht aufgegeben – allein die Nachfrage lässt auf sich warten. Auch Co-working hält er für eine gute Option und verweist auf die Visualisierung – so entsteht zumindest mal ein Bild des Machbaren. Die Quadratmeterpreise liegen bei 6,25 Euro (Lager), 6,90 Euro und
8 Euro (Büro im Dachgeschoss) netto. Dennis
Winand: „Wenn diese Perle dichter an den Szenevierteln Hamburgs gelegen wäre, würde das Konzept innerhalb weniger Wochen für ein Mehrfaches an Miete vermietet worden sein. Wir sind gespannt, ob jemand aus der Region zu diesen niedrigen Konditionen den inneren Wert der Immobilie erkennt.“ wb

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