Spiel mit dem Licht

Projekte der Lorenz-Gruppe

n Die Erdarbeiten für den Bau des Brückenquartiers zwischen der Theodor-Yorck-Straße und dem Östlichen Bahnhofskanal haben begonnen. Hier entstehen zwei Gebäude – eines mit 50 Eigentumswohnungen, eines mit Büroräumen, einem Edeka-Markt und weiteren kleinen Gewerbeflächen. Letzteres ist bereits an die HIH Warburg Invest verkauft. Dort wird auf einer ganzen Etage das Statikbüro WKC einziehen, das auch die Elbphilharmonie und das Kraftwerk Moorburg geprüft hat. Für zwei Etagen à 1700 Quadratmeter und zwei Flächen à 500 Quadratmeter im Staffelgeschoss sucht Frank Lorenz noch Mieter.

Das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs wird im ersten Schritt ausgekoffert, denn unter beiden Häusern wird eine Tiefgarage entstehen. Lorenz: Wir werden etwa 23 000 Kubikmeter Boden abfahren und entsorgen lassen. Die 6000 Quadratmeter große Fläche ist mehrfach überprüft worden. Die Bodenbelastung ist zum Glück nicht so dramatisch – und bislang haben wir nichts Gegenteiliges gefunden.“

n In der gegenüberliegenden Gesundheits­insel, die Lorenz auch gebaut hat und für deren Vermarktung er auch nach dem Verkauf an einen Investor verantwortlich zeichnet, werden derzeit die letzten Flächen für neue Mieter ausgebaut. Unter anderem wird Zechbau vom benachbarten Kontorhaus Hafenblick durch die Wand stoßen und sich erweitern. Hinzu kommt unter anderem der Fertigteil-Bauer Bremer.

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n Mit einem Vergleich ist die juristische Auseinandersetzung  zwischen der Lorenz Gruppe und der Provinzial Rheinland beendet worden, die damals die Schlossinsel-Marina gekauft hatte – ein Projekt, das durch die Insolvenz der Baufirma Alpine und unsachgemäßen Fassadenbau in eine lange Warteschleife geraten war. Wie jetzt verlautet, ist die Auseinandersetzung gütlich beigelegt worden. Beide Seiten haben sich die Generalquittung erteilt. wb