Knackige Existenzgründer im Gründerzentrum in Buchholz

Neben IT-Spezialisten, 3D-Druckern und Biochemikern startet jetzt die Naschmanufaktur.

»Sonnenschein«, »Zuckerschnute« und »Flammenwüste« sind einige Kreationen der Naschmanufaktur, die nach rund einem halben Jahr Vorbereitungszeit jetzt im ISI-Zentrum für Gründung, Business und Innovation den Betrieb aufgenommen hat.

In dem 2014 von der WLH eröffneten ISI Gründer- und Innovationszentrum in Buchholz sind derzeit 31 junge Unternehmen ansässig. Allein in diesem Jahr sind hier drei Unternehmen frisch an den Start gegangen.  Eines davon ist die Naschmanufaktur, die im eigenen Onlineshop eine Auswahl an selbst kreierten Naschereien aus Nüssen und Trockenfrüchten in hübschen Dosen anbietet.

Jennifer Zabel vom dreiköpfigen Gründerteam der Naschmanufaktur, das Produkte, Marke und Layout selbst entwickelt hat und nun auch eigenhändig die Bestellungen bearbeitet, sorgt seit Ende März für die Kundenkommunikation.

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„Im Oktober hatten wir die Idee, haben im November wirklich gestartet und im Dezember beim Notar die Naschmanufaktur als UG gegründet. Im ISI-Zentrum haben wir in einem der Labore einen Raum gefunden, der die hygienischen Ansprüche erfüllt. Die flexiblen Mietkonditionen im Gründerzentrum bieten uns eine gewisse Sicherheit, denn bei allem Vertrauen in unser Vorhaben – was ist, wenn es nicht funktioniert? Oder wenn wir schnell größere Räume benötigen?“

Im ISI-Zentrum können Existenzgründer Büros, Labore oder Werkhallen mieten und sich voll auf ihr Business konzentrieren. Besprechungs- und Seminarräume können bei Bedarf zusätzlich genutzt werden. Ebenso der Coworkingbereich, in dem auch Tagesgäste jederzeit einen flexiblen Arbeitsplatz finden. Hier ist auch die kleine Cafeteria, der Treffpunkt für Gespräche von Unternehmer zu Unternehmer.  Hier verkosten die Nachbarn auch die Mischungen der Naschmanufaktur.

„»Kurzurlaub« (Mischung von Kokos, Cashew, Ananas, Mango) ist eine Nascherei,  die ich Existenzgründen empfehlen kann denn erfahrungsgemäß ist Urlaub in den ersten Gründungsjahren oft ein rares Gut“,

meint Kerstin Helm, ISI-Zentrumsleiterin. Auch Jennifer Zabel bestätigt, dass die Arbeit mehr als erwartet war, aber auch die Freude über die erste Bestellung war größer als gedacht.

„Wenn wir in unseren Geschäftsräumen sind und für unser eigenes  Unternehmen arbeiten, ist das eine kaum zu beschreibende Motivation. Und gegen eine eventuelle Müdigkeit hilft bestimmt eine Portion »Gute Laune« (Pistazien, Zitronensaft)!“

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