Standort Hamburg hat Priorität
Wo das Grundstück liegt, ist noch geheim – Nach der Immobilienmesse Expo Real registriert der Visionär Arne Weber großen Zuspruch
Das war ein Auftritt nach Maß: Mit dem Lighthouse-Konzept hat der Hamburger Bauunternehmer und Channel-Begründer Arne Weber auf der Immobilien-Messe Expo Real in München für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Die kreisrunde futuristische Wohnplattform, die auf bis zu 20 Meter Höhe auf einer Betonröhre stehen soll, war das Highlight auf dem Hamburg-Stand, wie ein Besucher neidlos anerkannte. Weber ist mit den Reaktionen sehr zufrieden, sagt aber: „Der Zuspruch ist riesig, doch jetzt muss das erste Lighthouse wirklich gebaut werden.“ Sein Ziel ist es, das Projekt möglichst bald an einem markanten Punkt in Hamburg umzusetzen. Eine Fläche ist bereits gefunden, die Verträge sind jedoch noch nicht unterschrieben. Dabei ist Weber die Unterstützung von Hamburgs Oberbaudirektor Jörn Walter sicher. Beide haben eine ausgeprägte visionäre Ader und den Mut, Architektur neu zu denken.
„Hier klingelt täglich das Telefon. Die Interessenten melden sich von überall her – sogar vom Starnberger See. Es werden ganz konkrete Fragen gestellt und Unterlagen angefordert. Das Interesse ist eindeutig da“, sagt Weber. Die Architektur, das Energiekonzept, das Bauverfahren für die Betonröhre – alles ist bereits voll durchkalkuliert und entwickelt. Eingebunden ist das Hamburger Architekturbüro
BIWERMAU. Zentrales Element des Light-house ist eine 12 bis 20 Meter hohe Spannbetonröhre, auf der die 230 Quadratmeter große Wohnplattform ruht. Von hier aus bietet sich dem Bewohner eine einzigartige Aussicht in alle Himmelsrichtungen. Ein gläserner Aufzug und eine im Betonschaft versteckte Treppe erschließen die Wohnebene. Der Wohnraum lässt sich um den Kern herum vollkommen frei gestalten: Ob Loft-artig offen oder mit einzelnen Räumen, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der Garten befindet sich auf dem Dach und ist 150 Quadratmeter groß. Die besondere Bauweise einer 230 Quadratmeter großen Wohnplattform auf einem Schaft von nur drei Metern Durchmesser bietet aber nicht nur phänomenale Aussicht und großzügiges Platzangebot, sondern sorgt auch für minimalen Grundflächenbedarf und dadurch geringste Flächenversiegelung. So wird der Bau auch in schwierigem Gelände wie im oder am Wasser, in hochwassergefährdeten Gebieten oder in Hang-lagen möglich.
Weber ist bereit, den Nachweis zu erbringen, dass sich die Pläne realisieren lassen. Der Bau des ersten Lighthouse hat für ihn absoluten Vorrang, wobei der Standort Hamburg besonderes Renommee verheißt. Weber: „Die Anfragen zeigen uns, dass auch einige Kommunen darüber nachdenken, so ein Vorzeigeprojekt zu bauen, weil es einen Ort interessant macht und Zulauf verspricht. Das Light-house wird ohne Zweifel ein Anziehungspunkt.“ wb
Mehr über das Lighthouse können Sie digital in der September-Ausgabe von Business & People sowie im beigefügten Immobilien-Special 2014 unter dem Link www.tageblatt.de/service/business-people nachlesen.
Web: www.lighthouse-living.de