Landkreis Lüneburg punktet beim Klimaschutz

Wie wird der Landkreis Lüneburg bis zum Jahr 2030 klimaneutral? Um dieses Ziel zu erreichen, nimmt der Kreis am europaweiten Zertifizierungsverfahren European Energy Award (eea) teil. Die Verwaltung berichtete nun beim Ausschuss für Klima­neutralität über den aktuellen Stand sowie über neue Maßnahmen zum Klimaschutz. Dass sich im Landkreis merkbar für den Klima­schutz eingesetzt wird, machte der neue Zwischenstand des eea deutlich. Trotz strengerer Bewertungskriterien konnte der Landkreis mehr Punkte im Bereich Klimaschutz sammeln, als bei der letzten Überprüfung. „Die Arbeit des Energieteams zahlt sich aus. In den Bereichen Ver- und Entsorgung, Interne Organisation und Kooperation ist der Landkreis deutlich besser geworden“, berichtet Dr. Hanna Weber, Stabstelle Klimaschutz, Wirtschaft und Kreisentwicklung vom Landkreis Lüneburg. „Insgesamt erreichten wir
64 Prozent der möglichen Punkte und stehen damit richtig gut da.“

„Jede Bürgerin und jeder Bürger kann einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, denn Klimaschutz beginnt bereits bei jedem zu Hause. Doch bei baulichen Maßnahmen kann das auch mal teuer werden“, sagt Hanna Weber. Daher unterstütze der Landkreis mit dem Förderprogramm „Energetisches Sanieren von privatem Wohneigentum“ private Haus- und Wohnungseigentümer. Bis zu 1000 Euro können über den Landkreis für die Erneuerung von Fenstern oder das Dämmen von Wänden beantragt werden. Die eea-Beauftragte der Kreisverwaltung erläutert: „Dank des Förderprogramms kann nicht nur das Klima, sondern auch der Geldbeutel entlastet werden.“

>> Web: www.landkreis-lueneburg.de/ foerderung-klimaschutz.

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