Mehr Umsatz und Komfort durch bargeldlose Zahlung

Wolfgang BeckerZeit für’n Update: Aldo Colo (rechts), Leiter Gewerbe kunden Süd, und HaspaPay-Berater Amir MirAfschar bieten ihren Kunden ein eigenes System für das bargeldlose Bezahlen an. || Foto: Wolfgang Becker

Stationär, mobil und online: Haspa Pay vereint den Trend zur Karten-
zahlung mit persönlicher Beratung.

Die Pandemie hat dem bargeldlosen Bezahlen – egal, ob mit Karte, Smartphone oder Smartwatch – einen echten Turbo beschert. Dieser Trend wird sich nicht umkehren, deshalb sollten Unternehmen und Geschäfte sich darauf einstellen, wenn sie langfristig ihre Kundschaft halten wollen. Laut einer repräsentativen Erhebung der Bundesbank haben bargeldlose Zahlungsmittel, besonders Karten, bei den alltäglichen Ausgaben wesentlich an Bedeutung gewonnen. Von allen im Jahr 2020 erfassten Zahlungen an der Ladenkasse wurden 30 Prozent mit einer Karte getätigt, was jedoch 55 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachte. Drei Jahre zuvor lag der Anteil an Kartenzahlungen noch neun Prozentpunkte niedriger. Gleichzeitig sank der Anteil der Barzahlungen von 74 auf 60 Prozent. Laut Umfrage nutzen 78 Prozent der befragten Inhaber einer kontaktlosfähigen Girocard diese auch zum Bezahlen. Bei der kontaktlosfähigen Kreditkarte nutzten diese zwei Drittel der Befragten.

Ein Trend, der sich in diesem Jahr fortgesetzt hat. „Das vergangene Jahr hat einen Sprung im Zahlungsverhalten der Leute bewirkt, den wir sonst im Verlauf von zehn Jahren erleben“, sagt Aldo Colo, Leiter Gewerbekunden Süd der Hamburger Sparkasse. Vor der Pandemie seien im Schnitt Beträge von rund 60 Euro bargeldlos bezahlt worden, heute liege der Betrag bei 40 Euro. „Die Kundschaft zahlt heute zunehmend kleinere Beträge mit der Karte oder dem Smartphone, für die sie früher noch zum Bargeld gegriffen hat. Und besonders relevant: Sie erwartet inzwischen, mit Karte zahlen zu können“, betont er. Denn immer wieder hört er, dass Leute in Geschäften weniger kaufen oder ohne Kauf rausgehen, wenn nur Barzahlung angeboten wird. „Dann werden in der Bäckerei eben nur Brötchen gekauft und nicht auch noch ein Stück Kuchen, weil das Bargeld nicht für alles reicht, die Kartenzahlung aber beispielsweise erst ab zehn Euro erwünscht ist. Mit Kartenzahlung wäre der Umsatz aber deutlich höher gewesen.“ Die betroffenen Geschäftsleute sprechen von „entgangenem Umsatz“, den sie in Zukunft reinholen möchten.

Anzeige

Lösungen für alle Branchen

Dabei möchte die Hamburger Sparkasse behilflich sein und hat Haspa Pay herausgebracht. Was das ist, erläutert Amir Mir-Afschar: „Kurz gesagt: Ihre persönliche und individuelle Beratung rund um das Thema bargeldloses Kassieren.“ Er ist das Gesicht der Haspa „südlich der Elbe“ rund um das Thema Haspa Pay. „Wir bieten Lösungen für alle Branchen und Geschäftsmodelle an: vom Online-Shop über stationäre und mobile Terminals bis zu E-Ladesäulen oder Automaten – egal, ob Parkschein oder Getränke. Auch das Reporting kann individuell für die Buchhaltung angepasst werden“, betont der Spezialist. Ebenso vielfältig ist die Kundschaft: vom Kiosk oder Wochenmarkt-Stand über Restaurant oder Veranstaltungsbetrieb bis hin zum großen Online-Anbieter oder Konzern. Aber auch Handwerksbetriebe, Vereine oder Solo-Selbstständige gehören zur Kundschaft. Haspa Pay bietet das Beste aus verschiedenen Welten: feste Ansprechpersonen vor Ort, kompetente und individuelle Beratung, lokale Verankerung, die Power der größten deutschen Sparkasse, die Kooperation mit dem führenden Payment-Anbieter Payone, faire und transparente Preismodelle, schneller und sicherer Zahlungseingang sowie die Integration anderer Zahlungsanbieter wie Giropay, PayPal und Klarna.

„Wir sprechen mit den Kunden, fragen nach Wünschen und Zielen, klären auf, machen eine ‚Baustellen‘-Analyse, prüfen die Anbindung unserer Terminals an das bestehende Kassensystem und unterstützen beim Vergleich von Angeboten und Leistungen. Gerade bei Verträgen, die älter als zwei oder drei Jahre sind, sind die Preise nicht mehr marktüblich. Wir schauen gemeinsam mit den Unternehmen über den Tellerrand, damit sie optimal im digitalen Payment aufgestellt sind. Die meisten sind überrascht, was wir alles können“, sagt Mir-Afschar. „Die Endkundschaft erhält maximalen Zahlungskomfort, kann Impulskäufe tätigen und so zur Umsatzsteigerung beitragen.“ Es gehe nicht um die Abschaffung des Bargeldes, sondern um das Schaffen eines weiteren Zahlungskanals, der zusätzlichen Umsatz generieren, für mehr Komfort sorgen und Kosten senken soll.

Der Einstieg ist einfach

Ein Vorteil: Bargeldlose Zahlungen reduzieren die Kosten, die die Ladeninhaber für die Bargeld-Handhabung aufwenden müssen. „Viele Geschäftsleute haben hohe Aufwände, wenn sie Wechselgeld holen und die Einnahmen aufs Konto einzahlen“, hat Aldo Colo festgestellt. Auch und gerade für Kleinbetriebe würden mögliche Probleme mit Falschgeld und Diebstahl gemindert, Kassiervorgänge beschleunigt, die Buchhaltung vereinfacht. Dabei sei die Handhabung fürs Personal ebenso einfach und komfortabel wie für die Kundschaft. „Ja, auch bargeldloses Kassieren ist mit Kosten für den Unternehmer verbunden, das wollen wir auch gar nicht abstreiten, aber für viele Nutzer überwiegen die Vorteile und es lohnt ein genauerer Blick“, sagt Mir-Afschar.

Anzeige

Der Einstieg ist einfach und schnell umgesetzt – egal, ob Kartenterminal, neuer Webshop oder die Integration in die Kassenfunktion eines bestehenden Online-Handels. Alle Vor-Ort-Geräte bieten komfortable Zusatzfunktionen wie kontaktloses Bezahlen durch einfaches Vorhalten der Karte, Funktionen zur bargeldlosen Annahme von Trinkgeld und die Möglichkeit zur Währungsumstellung per Knopfdruck. Für Vereine und Stiftungen hat Haspa Pay Online-Spenden-Links geschaffen, über die auf verschiedenen Zahlungsarten gemeinnützige Projekte gefördert werden können. Wer noch keine Homepage hat, kann mit dem One-Stop-Shop einen Website-Baukasten mit integriertem Zahlungsmodul nutzen, wenn eine schnelle Lösung gewünscht wird.

>> Ansprechpartner für die Region Süd: Amir Mir-Afschar,
Telefon 0 40/35 79-52 50, E-Mail amir.mir-afschar@haspa.de oder haspa.pay@haspa.de

>> Web: haspa.de/haspapay