Das ist mal ne Wolke: hit-Technopark bietet Highend-Cloud-Technologie an

Sie haben Tempo Flux auf den Weg gebracht: hit-Innovationsmanager Mark Behr (links) suchte mit dem IT-Spezialisten und hit-Mieter Torsten Holst nach einer neuen Lösung.

Tempo Flux – Die neue Lösung für Datenspeicherung und -verarbeitung für Unternehmen aus der Region

Am Ende ist es die ganz große Lösung geworden. Dabei hat der hit-Technopark in Heimfeld (Bostelbek) eigentlich nur eine Antwort auf eine ganz einfache Frage gesucht: Wohin mit den Daten? „Unsere Server waren alt und mussten erneuert werden“, sagt hit-Innovationsmanager Mark Behr. „Daher haben wir uns gefragt, wie wir unsere Datenspeicherung und -verarbeitung künftig organisieren wollen.“ Herausgekommen ist nicht nur eine innovative Lösung für die Verwaltung des Technologieparks, sondern auch ein ganz neuer Service, den auch Unternehmen in der Region nutzen können: Tempo Flux.

Tempo Flux ist eine digitale Plattform, auf der hit-Mieter, aber auch Firmen aus der Region ihre Daten schnell, sicher und flexibel speichern und verarbeiten können. „Flux ist eine Abkürzung und steht für Fast Lane User Experience“, erklärt Behr. Frei übersetzt: Hier rasen die Firmendaten auf der Überholspur. Das gilt insbesondere für hit-Mieter, die über das eigene Glasfasernetz an die neue Plattform angeschlossen werden. Das garantiert ihnen zum einen enorme Geschwindigkeiten und zum anderen einen Zugriff autark vom Internet. Aber auch Firmen aus der Region können vom neuen Service profitieren. Sie werden per Internet mit Tempo Flux verbunden – und haben auch so große Vorteile zu herkömmlichen Speicherlösungen.

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Hintergrund Grundsätzlich gibt es für Unternehmen zwei Möglichkeiten, Daten dezentral zu speichern, also so abzulegen, dass Mitarbeiter darauf zugreifen können: Entweder auf einem eignen Server oder in einer Cloud. Ein eigener Server ist meist teuer in Anschaffung, Unterhaltung und Wartung. Außerdem ist der Server ein reiner Speicherort, da die Daten auf den jeweiligen Rechnern der Mitarbeiter verarbeitet werden. Die Cloud dagegen liefert die Rechenleistung gleich mit – über so genannte virtuelle Maschinen. Nutzer verbinden sich mit ihrem Desktop und arbeiten über den Cloud-Computer. Allerdings ist dieser Service meist intransparent, weil die Anbieter in der Regel nicht preisgeben, für wie viel Leistung ihre Kunden tatsächlich welchen Preis bezahlen. Außerdem ist oft unklar, wo auf der Welt die Server stehen, auf denen die Daten gespeichert werden. Weite Übertragungswege und niedrigere Datenschutzstandards etwa im nicht-europäischen Ausland machen die Cloud-Lösungen anfälliger für Angriffe von außen.

Mark Behr setzte sich mit dem IT-Spezialisten und hit-Mieter Torsten Holst zusammen und suchte nach neuen Lösungen. Diese fanden sie bei der US-Firma Nutanix, einem Spezialisten für Datencenter-Lösungen. „Das ist der Mercedes der Datenspeicherung“, erklärt Experte Holst, der bereits seit 20 Jahren IT-Projekte für den hit-Technopark plant und umsetzt. „Damit war auch klar, dass nicht nur wir, sondern auch Mieter und Partner von dieser High-End-Lösung profitieren können“, sagt Behr. Ihnen bietet der hit-Technopark nun eine Lösung an, die es in dieser Form nirgendwo sonst zu finden gibt: eine Cloud, die gleich um die Ecke gehostet wird. Bei der Firma Nutanix in den USA hat der hit-Technopark ein so genanntes Cluster bestellt, ein weiteres befindet sich im Aufbau bei einem großen Energieversorger. Drei davon stehen in der hit-Verwaltung, zwei bei den Stadtwerken in Frankfurt, künftig sollen auch Rechner in Schwerin bei der Stadtverwaltung stehen. „So haben wir eine noch größere Ausfallsicherheit“, erklärt Behr. Die Stadtwerke Frankfurt haben, wie der hit-Technopark, ein eigenes Netz; sind also nach außen abgesichert. Außerdem sind die Daten immer doppelt gespeichert – fällt ein Knotenpunkt aus oder führt ein Update durch, können die Kunden auf die so genannte doppelte Ressource, den zweiten Speicherort, zurückgreifen.

Harburg, Frankfurt, Schwerin: Cluster-Dreieck sorgt für Sicherheit

Insbesondere hit-Mieter profitieren von dem neuen Angebot. Durch den Anschluss an das eigene Glasfasernetz können Daten auch ohne Internet bewegt werden – und zwar stets mit einem Gigabit pro Sekunde. Neben den technischen Vorteilen gibt es aber auch einen ganz praktischen Vorteil: den Preis. „Wir sind im Schnitt zehn Prozent günstiger als die Konkurrenz“, sagt Behr. Und: Während man etwa bei Cloud-Angeboten wie Azure von Microsoft oder aws von Amazon oft selbst im Kleingedruckten der Verträge nicht nachlesen kann, für welche Leistung man wie viel zahlt, hat der hit-Technopark ein variables Preismodel geschaffen. Jeder Kunde kann sich seine Lösung nach seinen Anforderungen zusammenstellen. Wer seine Anforderungen an Kapazität, Geschwindigkeit und Leistung nicht kennt, kann das in einem Monitoring herausfinden. „So zahlt man immer nur, was man wirklich braucht“, sagt Behr. Und wenn sich die Anforderungen mal ändern, kann das Paket jederzeit angepasst werden.

Wer wechseln will: Kunden können durch einen fast vollständig automatisierten Migrationsservice auf die Tempo-Flux-Plattform umziehen. So werden auch die sogenannten Migrationsaufwände auf ein Minimum reduziert.

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In fünf Schritten zur neuen Speicherlösung:

  1. Anbieter für Tempo Flux ist der hit-Service,
    Ansprechpartner Mark Behr. Wer sich für das
    Angebot interessiert, richtet seine Anfrage an
    m.behr@hit-technopark.de.
  2. Um den Bedarf zu ermitteln, bietet der
    hit-Technopark ein kostenloses Monitoring an .
  3. Grundsätzlich gibt es verschiedene Pakete mit CPU, Arbeitsspeicher und Storage. Je nach Bedarf, können sich Kunden ihr Paket aber auch ganz individuell zusammenstellen.
  4. Um das Einrichten des Kontos und den Umzug
    der Daten kümmert sich der hit-Technopark.
  5. Anschließend bekommen Kunden ihr eigenes
    Profil und können ihr Konto selbst verwalten.