Weiterbildung in Zeiten von Corona: Digital und möglichst flexibel

Julie Christiani, Vorstand des INW-Bildungswerks.

Aufgrund der Corona-Pandemie hat die Digitalisierung vor allem im Bildungsbereich noch einmal eine gewaltige Beschleunigung erfahren. Doch nicht nur Lehrkräfte, sondern ebenso ganze Belegschaften von Unternehmen wurden in den ersten Corona-Wochen im Schnell-Durchlauf fit gemacht in puncto Online-Meetings und -Austausch. Auch das INW Bildungswerk Nord, das im vergangenen Jahr seinen 60. Geburtstag feierte und zu diesem Jubiläum seine Digitalakademie launchte, hat frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt und eine Digitalisierungsstrategie entwickelt.

Auf die neuen Herausforderungen und den veränderten Weiterbildungsbedarf der Unternehmen hat das INW sofort reagiert und binnen kürzester Zeit sämtliche Präsenzveranstaltungen in digitale Lernformate umgewandelt. „So konnten wir unserer Kundschaft nahtlos passende Angebote machen“, erklärt Julie Christiani, Vorstand des INW-Bildungswerks, das unter dem Dach des AGA Unternehmensverbandes entstanden ist. Dafür wurden auch neue Partner mit ins Boot geholt, während das INW-Team parallel flexible Angebote entwickelt hat. Maximilian Albrecht, Manager Digitale Transformation beim INW und AGA Unternehmensverband, bietet seit Mitte März zum Beispiel Online-Schulungen zu Microsoft Teams und weiteren Online-Tools und -Methoden an, die sich einer großen Nachfrage erfreuen. Mehr als 120 „Blended
Learnings“ und „Web Based Trainings“ runden das umfangreiche Seminarprogramm ab. „Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen ist die Fülle von Anbietern und Formaten eine große Herausforderung. Genau aus diesem Grund schlägt das INW für seine Mitglieder und Kunden die Brücke zwischen bekannten und neuen Lernwegen und Inhalten und macht gerade auch kleineren Unternehmen Kanäle zugänglich, die sonst oft nur Konzernen offenstehen“, so Julie Christiani.

Web: https://www.inw.de/

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