21 Monitore: hit-Technopark nimmt neues Infotainment-System in Betrieb.
Was gibt es heute zum Mittagstisch? Wer ist gerade zu Gast im Haus? Was macht eigentlich das Unternehmen XY von nebenan? Wo ist aktuell Stau? Und wann fährt der nächste Bus? Antworten auf diese Fragen bekommen die Mitarbeiter der 110 Unternehmen im Harburger hit-Technopark (Bostelbek) jetzt auf einem eigenen Infotainment-System, mit dem alle Gebäude ausgestattet worden sind: insgesamt 21 55-Zoll-Monitore, über die Informationen gezielt in die Fläche gebracht werden. Einer hängt bei MB WebTech an der Wand, einem Unternehmen aus dem Technologiepark, das für die Programmierung verantwortlich zeichnet und auch die hit-Homepage technisch betreut. Ein weiterer Bildschirm hängt in Hammerbrook – im Büro von Andreas Eckhoff, Inhaber der Agentur AEMEDIA. Er und sein Team haben sich das Design ausgedacht und sorgen für ständig neue Inhalte.
Andreas Eckhoff: „Ziel ist es, jede Woche drei neue Stories aus dem hit-Technopark zu bringen. Das können Porträts oder Ereignisse aus den Firmen sein, aber auch hit-Veranstaltungen, die vor Ort angeboten werden. Die Mieter sollen ihre Geschichten erzählen können.“
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Die Koordination vor Ort liegt in Händen von Mark Behr, Innovationsmanager im Technopark. Bei ihm laufen alle Fäden zusammen. Eine Aufgabe: Das Infotainment-System mit Leben füllen.
Christoph Birkel, Inhaber und Geschäftsführer des hit-Technoparks, appellierte beim Neujahrsempfang an seine Mieter: „Nutzen Sie die Möglichkeiten, die wir Ihnen bieten. Das System ist auf Ihre Mitarbeit angewiesen. Wenn Sie Gäste im Haus haben, teilen Sie uns das mit – dann werden sie auf dem Bildschirm begrüßt.“
Sein Ziel ist es, den Technopark zu einer Community zu entwickeln, die es Mietern ermöglicht, Synergien vor Ort zu heben. Dazu ist es allerdings nötig, dass sich die Unternehmen öffnen – ein Prozess, der durch Mark Behr angeschoben wird.
Technisch wird das Infotainment-System über die Homepage bedient. Alle Bildschirme können separat angesteuert werden, um einzelne Informationen wie beispielsweise die Begrüßung von Gästen gezielt zu verbreiten. Andreas Eckhoff: „Die Grundidee lautet: Alles Wichtige in 60 Sekunden.“ Wem das nicht reicht, der bekommt zusätzlich einen Newsfeed geboten, auf dem aktuelle Nachrichten in Echtzeit kommuniziert werden. wb