Das ist der Startschuss für die TAGEBLATT-Mediabox

Sie freuen sich über den Startschuss für das Projekt TAGEBLATT-Mediabox (von links): TAGEBLATT-Digital-Chef Christian Nähring, Bürgermeister Mike Eckhoff, Sascha Loudovici und Wolfgang Hilbig vom Gewerbevereinsvorstand, Sven Lindenblatt und Jasmin Hagenah. Foto: Klempow/Montage Rohbeck

Neues Info-Zeitalter in Drochtersen – Aktuelle Nachrichten und Info-Filme, passgenau für die Wartezone – Landkreis Stade soll folgen.

Das Projekt heißt TAGEBLATT-Mediabox: Auf speziellen, besonders langlebigen Bildschirmen, die es in verschiedenen Größen gibt, sehen die Kunden der angeschlossenen Firmen oder Kommunen Nachrichten von N24 und von TAGEBLATT-online – so vergeht die Wartezeit wie im Fluge. Gleichzeitig haben Box-Inhaber die Möglichkeit, gezielt über Produkte zu informieren, der Friseur zum Beispiel über Haarpflegemittel, der Lebensmitteleinzelhandel über Sonderangebote, die Gemeinde- oder Stadtverwaltung über neue Regelungen, Straßensperrungen, Satzungen und so weiter. In Drochtersen arbeitet das TAGEBLATT mit dem Gewerbeverein zusammen – ein Pilotprojekt. Die ersten vier Geräte hat Christian Nähring, TAGEBLATT-Digital-Chef, jetzt ausgeliefert. Er ist überzeugt, dass diese neue Werbe- und Infoplattform der neuen Zeit gerecht wird, denn bewegten Bildern gehört die Zukunft.

Das größte Bildschirm-Modell wird im Bürgerbüro des Rathauses hängen. Bürgermeister Mike Eckhoff will darüber auch Offizielles aus der Verwaltung vermitteln. „Wir können auch das Hallenbad, die Bücherei und Veranstaltungen bewerben“, sagt er. Außerdem wird es einen kurzen Imagefilm über die Gemeinde geben. Das TAGEBLATT liefert dazu Aktuelles aus dem Landkreis und Hamburg sowie aus Sport und Kultur.

„Der kommt ins Schaufenster“

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Ein besonderer Blickfang wird der Mediabox-Bildschirm von Lindenblatt-Immobilien sein: „Der kommt ins Schaufenster“, sagt Sven Lindenblatt. Direkt im Drochterser Ortszentrum kann er sein Angebot somit nach außen präsentieren, sogar in bewegten Bildern: „Wir planen auch, die Immobilien mit Filmen vorzustellen.“ Gleichzeitig ist das Display mit den aktuellen Nachrichten ein weiterer Hingucker für die Laufkundschaft in Drochtersen. Für ihren etwas kleineren Wartebereich hat Hörgeräteakustikmeisterin Jasmin Hagenah von „Ton an Ton“ den kleinsten Bildschirm ausgewählt. Auch sie setzt darauf, gezielt zu informieren: „Wir können zum Beispiel zeigen, wie Hörgeräte gereinigt werden sollten.“ Die Mediabox kann auch an vorhandene Monitore angeschlossen werden, darauf wird Friseur Umland demnächst zurückgreifen.

Kehdingen wirbt in Bayern . . .

Der Clou der kleinen weißen Box oder der Bildschirmsysteme: 25 Prozent der Warteschleife-Zeit wird für Werbung genutzt. Über einen bundesweiten Vertrieb mit Kooperationspartnern ist es so auch möglich, die eigene Firma auf anderen Bildschirmen zu präsentieren. „Ein Hotel in Kehdingen könnte in Bayern um Gäste werben“, weiß Nähring um die Vorzüge des Systems. Gleichzeitig können sich aber die Mediabox-Nutzer sicher sein, dass auf ihrem Bildschirm keine Werbung direkter Konkurrenten auftaucht. Wolfgang Hilbig und Sascha Loudovici vom Vorstand des Gewerbevereins freuten sich darüber, dass es in Drochtersen jetzt richtig losgeht mit dem Mediabox-System: „Da haben wir für unsere Gewerbetreibenden etwas Schönes und Neues gemacht.“

Weitere Informationen zur TAGEBLATT-Mediabox gibt es im Internet auf: www.tageblatt-mediabox.de

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