Nachfolgerin von Uli Hellweg:

Karen Pein übernimmt IBA-Geschäftsführung

Nach einer öffentlichen Ausschreibung für die Nachbesetzung der IBA-Geschäftsführung fiel die Wahl auf die Stadtplanerin und Immobilienökonomin Karen Pein. Sie ist seit 2006 bei der IBA Hamburg beschäftigt und hat seit 2013 Prokura inne. Die Senatskommission für Öffentliche Unternehmen hat im Mai dem Vorschlag des Aufsichtsrats der IBA Hamburg zugestimmt, Karen Pein die Geschäftsführung der städtischen Tochtergesellschaft zu übertragen.

IBA-Karen-Pein-FavoritKaren Pein studierte Stadtplanung an der Technischen Universität Hamburg-Harburg und Immobilienökonomie an der Akademie der Immobilienwirtschaft Hamburg. Sie war im Stadtplanungsamt Magdeburg, als freie Stadtplanerin, für ein großes Immobilienunternehmen sowie in der Immobilienanlageberatung einer Privatbank tätig, bevor sie 2006 als Projektkoordinatorin zur IBA Hamburg wechselte. Sie übernimmt die Geschäftsführung von Uli Hellweg (2006 bis 2015). Karen Pein: „Gerne übernehme ich die neue Aufgabe, mit der IBA Hamburg GmbH die Stadtentwicklung in Hamburg weiter zu gestalten. Von der Planung über Bürgerbeteiligung, Entwicklung und Erschließung bis hin zur Sicherung der qualitätsvollen Umsetzung auf innerstädtischen Wohn- und Gewerbeflächen bieten wir Projektentwicklung aus einer Hand. Dieses Know-how wollen wir auf unsere neuen Projektgebiete, zum Beispiel in Neugraben-Fischbek und Billbrook, übertragen.“

Aktuell übernimmt die IBA Hamburg GmbH in den Wilhelmsburger Gebieten Georgswerder, Dratelnstraße und Georg-Wilhelm-Höfe die Projektentwicklung und führt darüber hinaus vertiefende Untersuchungen in der zentralen Nord-Süd-Achse und im Bereich des Haulander Weges durch. Wohnungen, soziale Einrichtungen, aber auch Grün- und Freiflächen sowie Flächen für wohnverträgliches Gewerbe und Dienstleistungen können hier in den nächsten Jahren neu geschaffen werden.

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In Neugraben-Fischbek entwickelt die IBA Hamburg bis 2019 zwei neue Wohnquartiere, die an zwei der schönsten Naturschutzgebiete Hamburgs grenzen. In beiden Gebieten, dem Vogelkamp Neugraben und dem Fischbeker Heidbrook, steht dabei eine qualitative und nachhaltige Entwicklung im Vordergrund. Seit April 2015 ist die IBA Hamburg GmbH erstmalig auch im Hamburger Osten tätig. Gemeinsam mit der HWF (Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbH) erstellt sie ein Handlungskonzept zur Revitalisierung und Modernisierung des Industriegebiets Billbrook/Rothenburgsort.

Web: www.iba-hamburg.de