Ein neues Konferenzzentrum für den Hamburger Süden . . .

. . . und natürlich auch den Norden, denn das Tempowerk setzt neue Maßstäbe an einem historischen Standort

In einer Werkhalle hat der Meister alles im Blick. Sein Büro befindet sich immer ganz oben, von dort kann er die ganze Produktionshalle überblicken. So ist es in einem klassischen Werk. Und so wird es auch im Hotel- und Konferenzzentrum sein, das im neuen Tempowerk gerade entsteht. Das „Meisterbüro“ im Dachgeschoss soll einer der Hingucker werden: Die Front verglast, Wintergarten und Dachterrasse, also ein Symbol für einen offenen Blick auf alles um einen herum. Eine Besprechung unter vier Augen, ein Team-Brainstorming, ein Unternehmens Jour Fixe, ein Workshop in besonderer Atmosphäre oder die ganz große Firmen- oder Privatveranstaltung mit 150 Personen und mehr – das Tempowerk bietet künftig mit seinem neuen Hotel- und Konferenzzentrum immer den richtigen Raum für ein Erlebnis, an das man sich gern erinnert.

Dabei werden Werkstatt-und Fabrik-Design als Hommage an die alten Tempowerkzeiten mit hochmoderner Technologie verbunden: ein Zusammenspiel aus Funktionalität, technologischem Fortschritt und hohem Wiedererkennungswert durch einen besonderen Kick beim Design. Denn (fast) jeder Raum ist anders: mal spielerisch, mal reduziert aufs Wesentliche, mal großzügig, mal kuschelig – nur eines nie: beliebig.

Und schon ist die Welt in Ordnung

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Das Angebot beginnt schon an der Eingangstür. Das bis unters Dach des zweiten Obergeschosses offene Foyer kann beispielsweise für Empfänge genutzt werden, für Podiumsdiskussionen oder Begrüßungsansprachen. Neben dem Foyer befindet sich – aus gutem Grund – das Herzstück: das neue Restaurant. „Es ist doch so“, sagt Patrick Pohlmann, „wenn ich zu einer Konferenz gehe und etwas zu früh dran bin, setze ich mich erst mal hin und trinke einen Kaffee. Wenn der dann besonders gut schmeckt, dann ist die Welt für mich schon in Ordnung.“

Pohlmann ist der neue Betriebsleiter und mit seinem Team verantwortlich dafür, dass alles klappt. Er sagt: „Wir wollen, dass die Menschen gern herkommen und ein tolles Erlebnis haben.“ Und auf die Frage, wozu das neue Restaurant genutzt werden kann, hat er folgerichtig eine einfache und kurze Antwort: „Für alles.“ Die Gäste könnten dort genauso gut ihre Mittagspause verbringen wie nachmittags einen Kaffee trinken, ein kleines Frühstück genießen oder den Snack für zwischendurch kaufen. Das Restaurant werde eine kleine Lounge bieten, in die man sich mal zurückziehen könne. Auch eine so genannte „Pitch Arena“ für kurze Meetings, Besprechungen oder Präsentationen soll es geben.

Das eigentliche Konferenzzentrum befindet sich im ersten Stock. Es besteht aus Veranstaltungsräumen in verschiedenen Größen für eine Kapazität von fünf bis 200 Personen. „Die Grundfläche des Konferenzzentrums bleibt etwa gleich“, sagt Pohlmann, „das ist aber auch alles.“ Denn die Räume werden nicht nur komplett neu konzipiert und gestaltet, sondern erfahren auch eine technische Modernisierung. „Was die Konferenztechnik angeht, hat Corona sehr viel angeschoben“, sagt Pohlmann. So werde nicht nur der Arbeitsalltag immer digitaler, sondern auch das Konferieren vor Ort. „Was die technische Ausstattung angeht, werden wir deshalb einen großen Schritt nach vorne gehen“, sagt Pohlmann.

Kein W-Lan, kein Telefon, kein Monitor: Willkommen im „Analog-Raum“

Und zwar ganz oder gar nicht. Denn für einen der neuen Räume stellt sich die Frage der technischen Ausstattung gar nicht erst, denn im neuen „Analog-Raum“ gibt es überhaupt keine Technik. Kein W-Lan, kein Telefon, keine Monitore. „Dieses Zimmer wird wie eine kleine Sporthalle aussehen – die auch tatsächlich für Fitness genutzt werden kann, aber eben auch als Kreativraum“, erklärt Pohlmann, der ehemalige Leistungssportler, stolz. Das Konzept des Analog-Raumes: „Wer das Zimmer betritt, wird automatisch locker, entspannt und kann wunderbar kreativ werden. Das wollen wir hier bei uns unbedingt anbieten“, sagt Pohlmann.

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Das Hotel: 26 Zimmer und 16 Suiten

Im zweiten Stock befindet sich neben dem Meisterbüro das selbst geführte Hotel. Insgesamt bietet das Tempowerk 26 Zimmer – 16 Suiten im Tempowerkring 6 sowie zehn Gästezimmer im Gästehaus 1a. Dabei gibt es keine klassische Rezeption mehr, sondern einen Check-inn-Automaten. Das „Roboter-Check-inn“ ist nicht nur technologisch innovativ und cool, sondern bietet durchaus Vorteile gegenüber einer herkömmlichen Rezeption. So ist ein selbstständiger Check-inn nach 22 Uhr genauso unproblematisch wie eine spontane Zimmerbuchung, wenn die Tagung mal länger gedauert hat oder nach einer Firmenfeier die Mitfahrgelegenheit fehlt. Auch das Bezahlen funktioniert mit Hilfe des Automaten ganz einfach.

Genau wie die Konferenzräume wurden die Hotelzimmer komplett neu im Tempowerk-Stil gestaltet oder renoviert. Abgesehen vom Wohlfühlfaktor durch das neue Design profitieren die Gäste in den Suiten von ganz besonderem Komfort. So sind die Räume mit rund 30 Quadratmetern überdurchschnittlich groß und bieten sich für längere Aufenthalte an. Darüber hinaus gibt es in den Zimmern einen Arbeitsbereich mit Tisch und Stühlen, 55-Zoll-Bildschirm, USB- und Netzwerkanschlüssen, sodass die Räume auch für Meetings im kleinen Kreis genutzt werden können.

Das neue Hotel- und Konferenzzentrum im Hamburger Süden ist nicht nur ein beeindruckender Ort der Sinne, sondern ein Alleskönner. „Wer im Tempowerk tagen will, kann tagen – wer feiern will, kann feiern“, sagt Pohlmann. Getreu dem neuen Motto: „Ein Event, das kein Erlebnis ist, ist kein Event.“