120 Unternehmen bei „Wir in Hamburgs Mitte“

Foto: Wolfgang BeckerGelungene Premiere von „Wir in Hamburgs Mitte“ (von links): Arent Bolte (Haspa), Wirtschaftssenator Frank Horch und Veranstalter Wolfgang Stephan vor dem Rundgang durch die beiden Säle der Handelskammer Hamburg. Foto: Wolfgang Becker

Wirtschaftssenator Frank Horch:  „Ein historischer Ort des Netzwerkens“ – Eine Veranstaltung von TAGEBLATT Event GmbH, Haspa und Business & People.

So schnell lassen sich wertvolle und vor allem grenzüberschreitende Kontakte knüpfen: Erstmals hatte die TAGEBLATT Event GmbH in Kooperation mit der Haspa und dem Wirtschaftsmagazin Business & People zu einer „Wir in . . .“-Veranstaltung im Herzen Hamburgs eingeladen. Vertreter von fast 120 Firmen nutzten die Premiere von „Wir in Hamburgs Mitte“, um Gespräche zu führen, gemeinsam beim Kaffee Synergien auszuloten oder auch nur, um eine Visitenkarte weiterzugeben. Der Ort ist bekannt für historische und traditionsreiche Business-Atmosphäre: Die Veranstaltung fand im Börsensaal sowie im angrenzenden Commerzsaal der Handelskammer Hamburg statt.

Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch eröffnete die neue Variante der im Süden und Osten Hamburgs bereits erprobten und beliebten Kontaktbörse: „Ich begrüße diese Veranstaltung hier an diesem historischen Ort des Netzwerkens sehr.“ Er hob vor allem die wichtige Rolle des Mittelstandes hervor. Die klein- und mittelständischen Unternehmen sollen noch stärker gefördert werden. Und er sprach sich für eine stärkere Zusammenarbeit von Hamburg mit Schleswig-Holstein und Niedersachsen aus.

Nach dem offiziellen Start ging es an die „Arbeit“. Jedes Unternehmen hatte nur einen Bistrotisch und ein Roll-Up, um sich zu präsentieren. Absolute Gleichberechtigung also beim Blick auf den Standnachbarn. Der besondere Charme: Hier standen das Gut Deinster Mühle und die Stader Gesellschaft für Einkaufsoptimierung Andeo plötzlich der Pferdeakademie aus Reinbek und dem SAP-Spezialisten Be1Eye aus der Hamburger City gegenüber. Der „Dialog im Dunkeln“ (Hamburg) traf auf die Veranstaltungstechniker von Groh PA aus Buchholz, und das Unternehmen Karl Meyer Umweltdienste aus Wischhafen konnte sich mit den Experten des Hamburger Forschungs- und Beratungsinstituts EPEA kurzschließen – wann sind solche regionalen Begegnungen schon mal möglich?

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Veranstalter Wolfgang Stephan sieht nach der gelungenen grenzüberschreitenden Begegnung unterschiedlichster Branchen aus der Metropolregion Hamburg durchaus eine gute Option für eine Neuauflage im kommenden Jahr. Das bestätigt auch der Kooperationspartner, Haspa-Regionalbereichsleiter Arent Bolte: „Ein tolles Ambiete. Ich bin positiv überrascht und habe den Eindruck, dass es den Teilnehmern gut gefallen hat. Das sollten wir im kommenden Jahr auf jeden Fall wiederholen.“ Christiane Jäschke von der Hochschule 21 in Buxtehude teilt die Begeisterung: „Wir haben sehr gute Gespräche geführt und Unternehmen kennengelernt, mit denen wir vielleicht etwas gemeinsam machen wollen. Und der Veranstaltungsort – eine glatte Eins.“ wb