Erfolgreiche Geschäftsansiedlung durch Pop up-Store

Foto: konsaltVielleicht der Start in eine nachhaltige Einzelhandelskarriere? Das Foto zeigt den kleinen Irina Outlet Store in Harburg. Foto: konsalt

Ist das ein Patentrezept gegen Leerstände in Fußgängerzonen? Harburg zeigt, wie es geht.

Das Geschäft für Modeschmuck und Accessoires „Irina“ begann im Juli 2015 in der Bremer Straße 3, einem Seitenarm der Harburger Fußgängerzone Lüneburger Straße, mit einem Laden auf Zeit – einem sogenannten Pop-up-Store. Weil die Geschäfte gut laufen, geht das befristete Mietverhältnis jetzt in ein dauerhaftes über. Inhaberin Ursula Brozio ist es seit dem Sommer gelungen, einen treuen Kundenstamm aufzubauen. Der Laden kommt in Harburg gut an, und so entschied sie sich, das zunächst befristete Vorhaben dauerhaft weiterzuführen, so der BID-Aufgabenträger konsalt.
Der erste Pop-up-Store in Harburg ging auf die Initiative des BID Lüneburger Straße zurück, weitere wurde vom BID und vom Harburger Citymanagement in die Fußgängerzone gebracht. Zum einen können Pop-up-Stores Fußgängerzonen temporär um neue Geschäfte bereichern. Andererseits können Ladenbetreiber auf diese Weise den Standort kennenlernen und testen, ob sich eine dauerhafte Ansiedlung für sie rechnen würde. Sie profitieren dabei von besonders günstigen Mieten, die für die Kurzzeitmietverträge von in der Regel drei Monaten gewährt werden. In dieser Testphase befindet sich derzeit auch das im Oktober eröffnete Geschäft arte-sano-geschenke am Lüneburger Tor 1. Ein weiterer Pop-up-Store in der Lüneburger Straße 28 ist in Vorbereitung und wird voraussichtlich noch im November eröffnen.

Mehr Informationen hierzu: Pop-up-Store arte-sano-geschenke am Lüneburger Tor 1

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