Was uns bewegt . . .

Grafik: B&P

Metropolregion Hamburg diskutiert die Mobilitätswende.

Fragen zum Thema Mobilität sind besonders wichtig für die nachhaltige Entwicklung einer Region. Unter dem Titel „Was uns bewegt“ ging es bei der Regionalkonferenz 2023 um den Rückenwind, den die Mobilitätswende vor allem dem Ausbau des Radverkehrs geben kann. Sie ist mit gut 400 Teilnehmern die größte Veranstaltung der Metropolregion Hamburg und fand nach dreijähriger Pause erstmals wieder statt. Die Teilnehmer diskutieren über innovative Ansätze, Umsetzungsmöglichkeiten und neue Ideen für gemeinsames Handeln zu den Aspekten der Mobilitätswende der Metropolregion Hamburg. 

Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher: „Moderne Mobilität ist ein wichtiger Faktor für die Lebensqualität, die wirtschaftliche Entwicklung und den Klimaschutz in großen Metropolen. Deswegen modernisieren wir die Verkehrsinfrastruktur und schaffen neue Verbindungen auf Straßen, Schienen und Radschnellwegen. Mit innovativen Konzepten können neue Formen der Mobilität und eine bessere Vernetzung der Verkehrsträger geschaffen werden.“ Und der für Verkehr und Mobilität zuständige Senator, Dr. Anjes Tjarks, fügt hinzu: „Die Mobilitätswende in Hamburg kann nur gelingen, wenn sie in der gesamten Metropolregion gelingt – und genauso umgekehrt. Deshalb ist es richtig und wichtig, dass wir auf allen Feldern der Mobilität eng zusammenarbeiten, beispielsweise beim Ausbau des hvv-Angebots, der Stärkung der Schieneninfrastruktur oder auch dem Radschnellwegenetz. Wir wollen den Menschen in der Metropolregion die Mobilität so einfach und komfortabel wie möglich machen und sie gleichzeitig nachhaltig und effizient organisieren.“ Gemeinsam mit dem Bund sei vereinbart worden, die Metropolregion zur Modellregion für die Zukunft der Mobilität zu machen – mit autonom fahrenden Autos als Ergänzung zum hvv und der digitalen Schiene.

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Auch die Regierungschefinnen und -chefs der anderen drei Nord-Länder kamen einleitend mit einer Videobotschaft zu Wort. In einem anschließenden Podiumsgespräch zwischen Hartmut Höppner, Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Tjarks, Elfi Heesch, Landrätin Kreis Pinneberg, und Prof. Dr. Carsten Gertz von der Technischen Universität Hamburg (TUHH) ging es darum, wie Innovationen die Mobilitätswende voranbringen, wie wir die Gesellschaft dabei mitnehmen und welche Schritte getan werden können.