Bremenports zieht Strippen für die Hafenbahn

Foto: bremenportsDie Hafenbahn am Autoterminal || Foto: bremenports

Weitere Investition in Ausbau und Qualitätsverbesserung

Die Oberleitungsjoche, die aus den 60iger Jahren stammen, waren merklich in die Jahre gekommen. Um auch künftig zu gewährleisten, dass die Hafeneisenbahn jederzeit verfügbar ist, ist die alte Oberleitung zurückgebaut und durch sogenannte Querfelder ersetzt worden. Die Querfelder wurden an 51 neuen Oberleitungsmasten aufgehängt und rechtwinklig zu den Gleisen angebracht. Daran sind dann 11 Kilometer Fahrdrähte gespannt worden. bremenports-Geschäftsführer Robert Howe bedankte sich bei den Kunden der Hafeneisenbahn für die enge Kooperation und die Geduld während der Bauphase:

„Solche Projekte sind ohne Einschränkungen nicht zu realisieren. Es ist erfreulich, dass diese dank der engen Kooperation aller Beteiligten auf ein Mindestmaß reduziert werden konnten.“

Howe hob hervor, dass mit der neuen Anlage nicht nur die Betriebssicherheit des Kaiserhafens Nord für die Zukunft gewährleistet ist, sondern zugleich in erheblichem Umfang Energie eingespart werden könne. In einem weiteren Arbeitsschritt werden jetzt auch die Weichen optimiert, um insbesondere im Winter zusätzlich Betriebssicherheit zu gewinnen. So werden für 32 Weichen und Doppelkreuzungsweichen neue Heizungen mit mordernster Steuerungstechnik installiert. Diese arbeiten völlig autark. Durch Sensoren für Temperatur, Feuchtigkeit und Schnee werden die Heizungen nur dann automatisch ein- und ausgeschaltet, wenn die Gefahr von Vereisungen und damit einhergehend betriebliche Funktionsstörungen durch eingefrorene Weichen drohen.

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