„Schein und Wirklichkeit“ im Tempowerk

Moderiert die Vernissage im Tempo­werk: Lilo Wanders. Foto: Michael Reh

Nach drei Jahren Pandemiepause: Lilo Wanders eröffnet Vernissage zur Ausstellungsreihe „Kunst verbindet . . .

Unter dem Titel „Kunst verbindet . . . gestern heute morgen“ fand Ende 2019 die vorerst letzte Vernissage statt. Inzwischen ist aus dem hit-Technopark das Tempowerk geworden, und das Hauptgebäude wurde umfassend modernisiert. Jetzt bekommt die Kunst eine neue Chance. „Als ich das Thema ‚Schein und Wirklichkeit‘ mit den Künstlern der Ausstellung 2019/2020 entwickelte, ahnten wir alle nicht, welche Aktualität es drei Jahre später haben würde“, sagt Kuratorin Dorothea Ladek. „Das Ziel unserer Ausstellungen hat sich allerdings nicht verändert: Wir möchten es unseren Mietern und Besuchern leicht machen, miteinander ins Gespräch zu kommen. Gerade die Arbeiten mit dem Fokus auf ‚Schein und Wirklichkeit‘ haben das Zeug dazu, sich selbst und anderen Fragen zu stellen, um daraus neue Ideen für Projekte und Prozesse abzuleiten.“ Das Team vom Tempowerk freut sich sehr, das Hamburger Original Lilo Wanders als Moderatorin begrüßen zu dürfen. Sie wird am 27. Oktober den plein-air-Maler Mathias Meinel und die dreidimensionalen Arbeiten von Jared Bartz (Holz, Bronze), Florian Huber (Mixed Media), Vivi Linnemann (Acryl) und Fabian Vogler (Bronze) präsentieren. Im November und Dezember 2022 sind die Werke in einer Gemeinschaftsausstellung zu sehen, ab Januar 2023 folgen die obligatorischen jeweils zweimonatigen Einzelausstellungen. Details folgen auf kunst.tempo-werk.de.

>> Die Veranstaltung ist für Tempo­werk-Mieter und ihre Mitarbeiter frei, externe Gäste benötigen eine
persönliche Einladung.

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