Warum Schönecke jetzt auf weiße Eier umstellt

Der Trend geht zu weißen Eiern / Foto: Unsplash

Nachhaltig die Zukunft gestalten.

Weiß ist das neue Braun. Schon immer bewies der Familienbetrieb von Henner Schönecke Pioniergeist und setzt Trends in der Legehennenhaltung. In den kommenden Monaten halten drei neue Legehennenrassen Einzug in die Freilandställe und werden mit der Produktion weißer Eier beginnen. Bis zum Herbst werden die Kunden dann nur noch weiße Eier aus der Freiland- und Biohaltung erhalten. 

Bei den neuen weißlegenden Hennen handelt es sich um eine sehr elegante Rasse. Sie ist so weiß wie ihre Eier und deutlich schmaler in ihrer Statur im Vergleich zu den braunlegenden Genossinnen. Daher sind ihre Eier auch etwas kleiner; größer als M/L werden sie nicht sein. Aus diesem Grund brauchen sie beim Legen weniger Energie und damit auch weniger Futter. Außerdem haben sie aufgrund ihrer Größe bei gleicher Anzahl mehr Platz im Stall. “Aus Sicht unseres nachhaltigen Wirtschaftens ist die Umstellung auf weiße Eier eine logische, sogar unabdingbare Konsequenz”, erklärt der Geschäftsführende Gesellschafter Henner Schönecke mit Blick auf die Schonung unterschiedlicher Ressourcen. Diese nachhaltige Legehennenhaltung ermöglicht langfristig einen längeren Einsatz der Hennen, so dass die Herde länger gehalten werden kann. Damit sinkt der Bedarf an Legehennen insgesamt. Ein Plus nicht nur für das Tierwohl, sondern auch für die Wirtschaftlichkeit des Betriebes. Der geringere Bedarf an Tierfutter bedeutet nämlich auch, dass weniger angebaut werden muss. So geht Nachhaltigkeit bei der Firma Schönecke.

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